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Verluste bei Mitgliederwachstum von XING

XING verzeichnete im vergangenen Jahr steigende Umsätze, macht aber gleichzeitig Millionenverluste durch teure Abschreibungen im Ausland. Deutliche Verluste verzeichnet das Business Netzwerk aber auch im Mitgliederwachstum. Gänzlich verabschiedet hat sich das Hamburger Unternehmen aus den Ländern Spanien und Türkei und macht dort Platz für die Konkurrenz. XING will sich zukünftig ausschließlich auf den deutschsprachigen Markt konzentrieren.

XING LogoAm Mittwoch wurden die vorläufigen Zahlen aus dem Jahresabschluss 2011 mitgeteilt. Darin geht hervor, dass XING ein Umsatzwachstum von 22 Prozent im vergangenen Jahr erreichte. Aus den einst für das Unternehmen Ländern Spanien und Türkei, die als Hoffnungsträger für den internationalen Markt galten, hat sich das Unternehmen inzwischen gänzlich zurückgezogen. Die daraus entstandenen Abschreibungen sorgten für einen millionenschweren Verlust. Im Jahr 2010 fuhren die Hamburger noch saftige Gewinne in Höhe von 7,2 Millionen Euro ein.

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LinkedIn ist XING dicht auf den Fersen

LinkedIn steigert seine Mitgliederzahl 41 Mal so stark wie XING und holt auch im deutschsprachigen Raum (DACH) deutlich auf. XING verliert dagegen weiterhin an Nettozuwächsen und muss sich zukünftig auf einen starken Konkurenzkampf einstellen.

Das zweite Quartal ist um und die Business Social Networks XING und LinkedIn präsentieren ihre Quartals- bzw. Halbjahresergebnisse. Wir erinnern uns LinkedIn ist seit Mai dieses Jahres auch an der Börse vertreten und hat einen fulminanten Start auf dem Börsenparkett hingelegt. In meiner Analyse möchte ich den Fokus auf das Wachstum der Mitglieder lenken. Denn die Stärke der Mitglieder ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für ein Social Network.

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Ist XING wirklich noch auf Wachstumskurs?

In der vergangenen Woche wurde der neue Quartalsbericht (Q1) der XING AG veröffentlicht. In der Pressemitteilung fanden sich wie immer nur gute Nachrichten. Aus dem eigentlichen Bericht geht hervor, dass XING die Talfahrt an neuen und zahlenden Mitgliedern im deutschsprachigen Raum eindämmen konnte. Gut so. Allerdings ist der Zuwachs trotz der inzwischen verbesserten Basismitgliedschaft weiter müßig.

XING konnte die Talfahrt im Zuwachs neuer Mitglieder insbesondere im Bereich der zahlenden Premium-Mitglieder im deutschsprachigen Raum (DACH) weiter eindämmen und hat den Trend aus den vergangen Monaten wieder in eine positive Richtung gelenkt. Allerdings außerhalb des DACH-Raumes konnte der Negativtrend nicht gestoppt werden. Mit dem Verabschieden aus dem spanischen und türkischen Markt verliert XING außerhalb des deutschsprachigen Raumes weiterhin an Zuwachs. Bei den Premiummitgliedschaften sieht es ähnlich aus. Außerhalb der DACH-Region findet ein stetiger Netto-Abfluss an Premium-Mitgliedern statt, das heißt, es kündigen mehr Mitglieder, als neue dazukommen. Im DACH-Raum selbst schwanken die Zuwächse an neuen zahlenden Mitgliedern zwischen 11 und 22 Tausend pro Quartal.

Entwicklung Premium-Mitglieder XING 2011

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XING findet wenig internationale Akzeptanz

Letzte Woche wurde der Quartalsbericht (Q3) der XING AG vorgestellt. Aus diesem geht hervor, dass die Talfahrt im Wachstum, an neuen und zahlenden Mitgliedern im deutschsprachigen Raum, eingedämmt werden konnte. Allerdings glänzt das Unternehmen nicht gerade mit großen Werbeeinnahmen.

XING LogoXING konnte im letzten Quartal die Talfahrt im Zuwachs neuer Mitglieder insbesondere im Bereich der zahlenden Premium-Mitglieder im deutschsprachigen Raum (DACH) stoppen. Außerhalb des DACH-Raumes dagegen findet ein stetiger Netto-Abfluss an Premium-Mitgliedern statt, das heißt, es kündigen mehr Mitglieder ihre Premium-Mitgliedschaft, als neue dazukommen – und das trotz eines Mitgliederwachstums. Gerade mal 29 Tausend Premium-Mitglieder verzeichnet das Karrierenetzwerk außerhalb des deutschsprachigen Raumes. Das entspricht einer Konversationsrate von unter 0,5 Prozent. Ein Ergebnis mit dem das börsenotierte Unternehmen nicht zufrieden sein wird.

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Neue Premium-Mitgliedschaften auf XING stagnieren weiter

Gestern präsentierte das börsennotierte Unternehmen XING die aktuellen Halbjahreszahlen. Erfreulicherweise konnte der Abwärtstrend an Neuanmeldungen gestoppt werden. Allerdings macht XING das stagnierende Wachstum an neuen Premium-Mitgliedern zu schaffen.

XING LogoBeim Hamburger Business Network XING liegt der Halbjahresbericht vor. Darin ist zu entnehmen, dass der Umsatz deutlich gesteigert und der Abwärtstrend bei neu registrierten Usern gestoppt werden konnte. Die Gesamtmitgliederzahl wuchs um 460 Tausend neue Mitglieder auf 9,6 Millionen an. Ob dies eine Trendwende ist, wird wohl erst das dritte und vierte Quartal zeigen. 63 Prozent davon sind allerdings nicht aus dem deutschsprachigen Raum, insgesamt sind 58 Prozent aller Mitglieder aus dem Non-DACH-Gebiet. Gerade einmal vier Prozent davon sind Premium-Mitglieder – für einen global denkenden Geschäftsmann kann das ein Ausschluss-Kriterium gegen das deutsche Social- und Business-Network XING sein.

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XING: Premium-Mitgliedschaften weiter auf Talfahrt

Die XING AG startet erfolgreich in das Jahr 2010, zumindest was Umsatz und Konzernergebnis betrifft. Allerdings die Zuwachsraten von Neumitgliedern und zahlenden Premium-Kunden sehen weniger glanzvoll aus.

XING LogoSeit dem letzten Bericht sind nun schon wieder einige Wochen vergangen. Damals sahen die Zuwachsraten an Neumitgliedern nicht so rosig aus. Heute veröffentlichte XING nun den ersten Quartalsbericht für 2010. Beginnen wir mit der guten Nachricht: Das deutsche Business Netzwerk aus Hamburg konnte zumindest den Abwärtstrend an neu registrierten Mitgliedern stoppen. Die Tendenz setzte sich schon seit dem zweiten Quartal 2009 negativ fort. Zwar wird viel Positives über steigende Mitgliederzahlen und Umsätze des börsennotierten Unternehmens berichtet, wie bspw. hier hier und hier allerdings wird in diesen Beiträgen mehr oder weniger nur auf die positiv wirkenden absoluten Zahlen aus der offiziellen Pressemitteilung verwiesen. Viel wichtiger für ein gesundes Unternehmen ist aber das nachhaltige Wachstum von neuen Kunden und hier stagnierte es in den vergangenen Monaten mächtig. In diesem Quartal konnte dieser Trend gestoppt werden, allerdings nur mit einem Nullwachstum.

XING Neue Mitglieder Q1

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XING verzeichnet Minus im Konzernergebnis und im Wachstum

Das deutsche Business-Network XING hat heute den Geschäftsbericht 2009 veröffentlicht. Trotz Umsatzsteigerung gibt es wohl wieder keinen Grund zum Feiern, denn neben dem negativen Konzernergebnis stagnieren die Neuzugänge bei den Mitgliedern im deutschsprachigen Raum weiter.

XING LogoDas börsennotierte Unternehmen XING veröffentlichte heute den Geschäftsbericht 2009. Darin geht hervor das XING im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zwar eine Umsatzsteigerung von 28 Prozent verzeichnet hat, aber mit einem negativen Konzernergebnis das Jahr 2009 abschließt. Das Minus sei laut dem Bericht auf einmalige, außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 5,4 Mio. Euro zurückzuführen. Allerdings ist das nicht der einzige Bereich bei dem XING Verluste verzeichnen muss, auch im Bereich der Neuzugänge im deutschsprachigen Raum verliert das Netzwerk weiterhin. Während in der Türkei der Mitgliederzuwachs im Vergleich zu anderen Netzwerken gut aufgeholt werden konnte, verliert XING Monat für Monat an Neuzugängen im deutschsprachigen Raum. In den für das Unternehmen wichtigen Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz meldeten sich im vierten Quartal 30 Tausend Mitglieder weniger an, als ein Quartal zuvor. Im Vergleich zum ersten Quartal 2009 ist das ein Einbruch von fast 50 Prozent.

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XING verzeichnet Einbrüche bei Mitglieder-Registrierungen

Das deutsche Business-Network XING präsentierte heute Morgen die Zahlen des dritten Quartals 2009. Trotz Umsatzsteigerung gibt es wohl keinen Grund zum Feiern, denn die Neuzugänge bei den Mitgliedern stagnieren.

XING LogoDas börsennotierte Unternehmen XING veröffentlichte heute die aktuellen Zahlen des letzten Quartals (Q3). Darin geht hervor das XING im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Umsatzsteigerung von 32 Prozent verzeichnet hat. Allerdings hat sich der Gewinn halbiert.

Weiterhin konnte das Hamburger Unternehmen die Steigerungsraten aus 2008 nicht halten und die ersten Bremsspuren aus dem zweiten Quartal verlängern sich. Besonders bei den Zugängen von neuen Mitgliedern hat XING starke Einbrüche zu verbuchen. Trotz Anzeigenwerbung, Einladungsspecials und Affiliate-Programmen haben sich im letzten Quartal nur 400 Tausend neue Mitglieder beim Business Network angemeldet, das ist ein Rückgang um über 5 Prozent. Genauso viele Anmeldungen verzeichnet Konkurrent LinkedIn in knapp 5 Tagen.

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XING glänzt trotz Finanzkrise mit guten Zahlen

XING - Globales Networking für Geschäftsleute

„Gewinnverdoppelung und 53 Prozent Mitgliederzuwachs“ titelt die heute veröffentlichte Pressemitteilung der XING AG. Im Vergleich zum Vorjahresquartal gab es sogar einen Umsatzsprung um 86 Prozent. Auch die EBITDA-Marge ist im dritten Quartal auf 40 Prozent gestiegen. Der Nettogewinn konnte nach neun Monaten auf 4,72 Mio. € verdoppelt werden. Es ist also bei XING absolut nichts von der Finanzkrise zu spüren.

„Wer nicht Online auf sich aufmerksam macht, verliert den Anschluss und wird in Zukunft nicht mehr wahrgenommen,“ erklärt Lars Hinrichs, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Hamburger XING AG.

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XING weiterhin auf Erfolgskurs

XING - Globales Networking für Geschäftsleute

Erneut hat XING seinen Umsatz um 86 Prozent im letzten Quartal gesteigert. Allein im dritten Quartal konnte das Unternehmen, mit Sitz in Hamburg, ihren Umsatz auf 9,18 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 4,94 Mio. €) um 86 Prozent steigern. Damit hat die XING AG ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 13,13 Mio. € auf 25,09 Mio. € nahezu verdoppelt. Die zahlen sind allerdings noch vorläufig und ungeprüft.

Lars Hinrichs, CEO der XING AG gibt sich auch in Zeiten zuversichtlich:

„Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten bieten wir unseren Mitgliedern vielseitige Chancen, ihr berufliches Netzwerk zu erweitern und daraus echten Mehrwert zu generieren. Neben steigenden Gewinnen aus dem operativen Geschäft stehen uns liquide Mittel in Höhe von mehr als 40 Mio. € zur Verfügung. Damit verfügen wir über beste Voraussetzungen, um unseren erfolgreichen Wachstumskurs auch bei einer anhaltenden Finanzmarktkrise konsequent fortzusetzen“

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