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Unabhängig finanzieren

Unabhängig finanzieren

Gastbeitrag von Ashok Riehm

Kapital ist der Treibstoff jeder Unternehmung. Investitionen in neue Maschinen und Anlagen müssen finanziert, laufende Ausgaben bezahlt werden ? ohne Geld bewegt sich einfach nichts. Kleine- und mittelständische Unternehmen bekommen dabei die Macht der Banken zu spüren. Dringend benötigte Liquidität wird verweigert oder zu unvorteilhaften Konditionen eingekauft. Doch wer klug finanziert, kann sich die notwendige Liquidität – auch abseits klassischer Kreditlinien – verschaffen. Spielräume und Möglichkeiten gibt es viele.

Gerade kleine Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe, die häufig nur eine Kontoverbindung bei einer Bank unterhalten, fühlen sich gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihrer Bank gegenüber ausgeliefert.

Dabei gibt es auch für kleinere Betriebe mehr Möglichkeiten und Spielräume in der Unternehmensfinanzierung, als nur die Kreditlinie der eigenen Hausbank.

Der oberste Leitsatz des Unternehmenslenkers muss es sein, die Liquidität des Betriebes zu wahren und damit die Zahlungsfähigkeit sicher zustellen. Das kann ganz pragmatisch erstmal damit beginnen, dass Sie eine Absenkung der quartalsweisen Steuervorauszahlungen bei Ihrem Finanzamt beantragen, oder durch Ihren Steuerberater beantragen lassen. Natürlich muss diese Absenkung entsprechend begründet werden, zum Beispiel durch eine negativ prognostizierte Geschäftsentwicklung, oder anstehende Investitionen die sich gewinnmindernd auswirken.

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Der Weg zur Wirtschaftsmediation

Wirtschaftsmediation

Gemeinsam Gewinnen statt Siegen oder Verlieren

Mediation geht auf den Wortursprung „Vermitteln“ zurück. Genau das ist die Aufgabe des Mediators. Er entscheidet nicht wie ein Richter oder Schlichter sondern begleitet die Streitparteien auf dem gemeinsamen Weg zu einer zukunftsorientierten Lösung. Das Verfahren kommt aus den USA und basiert auf dem Harvard Verhandlungskonzept (Fisher/Ury/Patton: Das Harvard Konzept, erschienen im Campus Verlag). In den Staaten ist Wirtschaftsmediation längst ein fester Bestandteil der Streitkultur, auch im B2B Bereich. Übrigens, mit Meditation hat Mediation nichts zu tun.

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Panta rhei

Gastbeitrag von Joachim Graf

Nein, wir leben nicht in einer Zeit des Informations-Overloads. Das eigentliche Problem ist ein ganz anderes. Aber zum Glück ist ein Kraut dagegen gewachsen.

„Um Gottes Willen, ich muss ohnehin schon so viel lesen.“ Das ist gemeinhin das Argument, mit dem Publisher und Verleger, Buchautoren und Strategiepapierautoren zu kämpfen haben, wenn sie ein neues Stückchen Content an ihre Zielgruppe bringen wollen. Hinter diesem Stoßseufzer verbirgt sich die feste Überzeugung, dass wir in einer Zeit des Informations-Overloads leben. Nichts könnte falscher sein.

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NEU im Blog: Speakers Corner

Speakers Corner

Mit dem heutigen Tage möchte ich eine neue Kategorie in diesem Blog öffnen. Sie heißt Speakers Corner und bietet eine Plattform für Beiträge, Vorträge oder Diskussionsrunden. Sie haben keinen eigenen Blog, möchten aber dennoch gern einen Artikel veröffentlichen? Dann sind Sie hier genau richtig. Aber auch wenn Sie bereits bloggen, würde ich mich über einen Gastbeitrag sehr freuen.

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