Pädagogen inspirieren ihre Schüler nicht gerade zur Gründung eines eigenen Unternehmens bzw. Startups. Dies ergab…
Dankeschön für Kontaktvorstellung
Gestern bekam ich Post von einem XING-Kontakt. Er bedankt sich ganz lieb für eine Kontaktvorstellung in der Business Plattform. Im Brief befand sich außerdem handverlesener Kamillentee. Darüber habe ich mich sehr gefreut – kleine Aufmerksamkeiten, die das Leben versüßen. Besonders schön finde ich es, wenn man im digitalen Zeitalter noch handgeschriebene Post bekommt. Fast denkt man, die Handschrift stirbt aus, sie gehören quasi fast schon zum Luxus. In den letzten Jahrhunderten sah das noch ganz anders aus. Denn da gehörte ein Brief als Nachahmung eines guten Gesprächs. Im Zeitalter von Twitter und SMS sehen viele Kulturkritiker schwarz, was die Handschrift betrifft.
Ich glaube, dass Kinder das Schreiben mit der Hand bald im Kunstunterricht lernen, nicht mehr in Deutsch“, meint Prof. Dr. Joachim Kallinich von der Humboldt-Universität zu Berlin.
Doch gerade die Handschrift bringt eine persönliche Note zum Ausdruck und ist ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber dem Empfänger. Handschriftliche Anschreiben sind zwar aufwendiger als die Serienbrieffunktionen eines Textverarbeitungsprogrammes, doch die Mühe lohnt sich allemal.
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