Eine Studie von LinkedIn zeigt, dass Deutsche im Ländervergleich am glücklichsten mit ihrer Arbeit sind…
Wie muss ein gutes Businessprofil aussehen?
Wer sich heute auf einen Job bewirbt muss damit rechnen, dass der potenzielle Arbeitgeber – unabhängig davon ob der Kontakt online zustande gekommen ist oder nicht – den Namen auf der Bewerbungsmappe in Google,123people , Facebook, Xing und LinkedIn eingeben wird. Laut einer Umfrage des Bundesamts für Verbraucherschutz aus dem letzten Jahr passiert es bei einem Viertel der Unternehmen die das Internet nutzen dazu, dass Bewerber aufgrund der im Internet über sie verfügbaren Informationen nicht eingestellt wurden. Allerdings bietet die Datenfreizügigkeit auch Chancen: Über 50 Prozent der das Internet nutzenden Personaler sagten, dass Bewerber durch die zusätzlichen Informationen noch interessanter wurden. Aber wie nutzt man diese Chancen ohne in ein digitales Fettnäpfchen zu treten?
Der erste Eindruck zählt
Und der ist oft das Bild. Sicher, ein bewerbungsmappentaugliches Bild findet man selten in Sozialen Netzwerken. Und wenn, dann eher auf denen, die sich das Vermitteln von Jobs und geschäftlichen Kontakten auf die Fahne geschrieben haben. Leider beschränken sich Personaler selten auf diese Netzwerke – schließlich sind StudiVZ, Facebook und Co., und damit vielleicht einige interessante Informationen – nur wenige Klicks entfernt. Ein seriöses Foto sollte daher auf allen Plattformen Pflicht sein.
Die unterschiedlichen Profile geben mit ihren viele Kategorien zahlreiche Anreize Informationen die über Hobbies, Musikgeschmack und Lieblingsfilm hinausgehen ins Netz zu stellen. Sicherlich ist eins der Hauptziele eines (Business-) Netzwerkes über derlei Informationen Gleichgesinnte zu finden.
Trotzdem sollte man sehr genau auswählen welche Informationen für wen sichtbar sind. Nahezu alles Communities bieten inzwischen die Funktion an, dass private Informationen lediglich bestätigten Kontakten/Freunden angezeigt werden. Auch die Indexierung in einer Suchmaschine kann und sollte ausgestellt werden.
Wer auf Nummer sicher gehen will sollte auch sicherstellen, dass keine peinlichen Fotos von ihm im Netz kursieren. Gegebenenfalls sollte man Foto-Verknüpfungen auf das eigene Profil deaktivieren.
Der Zweite fast noch mehr
Hat man die gröbsten Peinlichkeiten erst einmal ins digitale Nirvana geschickt sollte man seine Selbstdarstellung etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Soziales Engagement und andere Hobbies die mit der Bewerbung im Einklang stehen können dezent betont, Hobbies und Interesse die in Widerspruch zu einer Bewerbung stehen, sollten vermieden werden.
Ein absolutes K.O.-Kriterium können negative Äußerungen über den (möglicherweise zukünftigen) Beruf oder die entsprechende Branche sein!
Das Allerwichtigste ist, dass das Profil im Netz mit dem in der Bewerbung – und natürlich mit sich selbst – übereinstimmt!
Sehr schöner Artikel! Da stimmt wirklich alles.
[…] Xing und LinkedIn bieten als führende Businessnetzwerke auch ein Empfehlungssystem. So können Kontakte untereinander Empfehlungen ausschreiben und diese dann in ihrem Profil kenntlich machen. Diese Empfehlungen sind natürlich bei einer guten Präsentation im Netz das willkommene Salz in der Suppe… also in dem Profil. Wie man mit seinen Daten vernünftig umgeht steht bereits hier. […]